Diese Seite bietet einen Überblick über Prozessmodelle, Assessments und Interventionen, die in der Ergotherapie von Interesse sind.
Ein Prozessmodell ist eine Darstellung eines Prozesses, in dem die Bausteine eines Prozesses auf logische Weise miteinander verbunden sind.
Ein Assessment ist eine Methodik der psychologischen Forschung, die all diese Facetten explizit fördert. Es handelt sich um eine kollaborative Diagnosemethode, bei der die Klient:innen nicht nur eine Informationsquelle ist, sondern sich auch aktiv an der Forschung beteiligt.
Ein Intervention ist eine Aktivität oder Maßnahme, die von Ergotherapeuten eingesetzt werden, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre täglichen Aktivitäten besser bewältigen zu können.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über verschiedene Kanadische ergotherapeutische Prozessmodelle, Assessments und Interventionen.
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Das Canadian Model of Occupational Performance and Engagement (CMOP-E) ist ein Modell der beruflichen Leistung, das sich aus dem Canadian Model of Occupational Performance (CMOP) entwickelt hat.
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Das Canadian Occupational Performance Measure (COPM) ist eine evidenzbasierte Ergebnismessung, mit der die Selbstwahrnehmung eines Klient:innen bezüglich seiner Leistung im täglichen Leben über einen längeren Zeitraum erfasst werden soll.
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Das Canadian Occupational Therapy Inter-Relational Practice Process (COTIPP) ist ein Leitfaden für kooperative, beziehungsbasierte Prozesse in der Ergotherapie.
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Das Canadian Practice Process Framework (CPPF) besteht aus vier verschiedenen Komponenten, von denen drei kontextbezogen sind (einschließlich sozialem Kontext, Praxiskontext und Bezugsrahmen). Die vierte Komponente ist prozessbezogen und wird durch die acht Aktionspunkte repräsentiert, die den Prozess des beruflichen Engagements leiten.
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Das Occupational Performance Process Model (OPPM) basiert auf den Konzepten der Beschäftigung und der klientenzentrierten Praxis. Das bedeutet, Therapeuten sollten die beruflichen Leistungsprobleme der Klienten durch einen klientenzentrierten Ansatz lösen.
Das Model of Human Occupation (MOHO) ist ein Modell, das beschreibt, wie Menschen ihre Beschäftigung in Interaktion mit der Umwelt entwickeln und verändern. Es geht von einem dynamischen, offenen Kreislauf menschlichen Handelns aus.
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Das Model of Human Occupation Screening Tool (MOHOST) basiert auf dem Model of Human Occupation (MOHO). Das Instrument misst die Beteiligung des Klienten in seiner Umgebung in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Entspannung.
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Das Occupational Performance History Interview II (OPHI-II) ist ein dreiteiliges ergotherapeutisches Evaluationsinstrument, um sowohl qualitative als auch quantitative Daten zum Handeln des Klient:innen zu erfassen. Themen im Rahmen des Interviews umfassen: Rollen, tägliche Routine, Handlungssituationen, Aktivität/Handlungsauswahl und entscheidende Lebensereignisse.
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Das Work Environment Impact Scale (WEIS) ist ein halbstrukturiertes Interview und eine Bewertungsskala, die entwickelt wurde, um dem Therapeut:innen dabei zu helfen, Informationen darüber zu sammeln, wie Personen mit physischen oder psychosozialen Beeinträchtigungen ihre Arbeitsumgebung erleben und wahrnehmen.
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Das Worker Role Interview (WRI) ist ein halbstrukturiertes Interview und wird auf einer 4-Punkte-Skala bewertet. Die WRI misst die psychosozialen und Umweltfaktoren, die nach Krankheit oder Verletzung die Rückkehr an den Arbeitsplatz beeinflussen.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über verschiedene Platformen für ergotherapeutische Prozessmodelle, Assessments und Interventionen.
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COSMIN hilft Ihnen bei der Auswahl der am besten geeigneten Bewertungsinstrumente. COSMIN konzentriert sich auf die Verbesserung der Auswahl von Beurteilungsinstrumenten, sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Praxis, durch die Entwicklung von Methoden und praktischen Instrumenten für die Auswahl des am besten geeigneten Messinstruments.
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Auf der Website der Eastern Michigan University wird ein Verzeichnis von Ressourcen angeboten. Diese sind im Internet frei zugänglich und wurden in dem Versuch aufgenommen, möglichst viele der folgenden Informationen über die gängigsten ergotherapeutischen Tests, Beurteilungen und Bewertungen bereitzustellen: Zweck, Musterformulare, Bewertungsdaten, Testverwaltung, Zuverlässigkeit und/oder Gültigkeit. Um diese ergotherapeutischen Tests und Assessments in der Praxis durchführen zu können, sollten natürlich die entsprechenden Materialien/Kits erworben werden.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über Schulung für ergotherapeutische Prozessmodelle, Assessments und Interventionen.
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Das COPM Learning Module ist ein umfassender Online-Kurs, der sich an neue Nutzer des Canadian Occupational Performance Measure (COPM) richtet und an diejenigen, die ihr Wissen auffrischen möchten. In fünf Kapiteln werden der Hintergrund, die theoretischen Grundlagen, die Verwaltung der Messung und die Forschungsergebnisse mit verschiedenen Übungen und Videobeispielen behandelt.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über verschiedene ergotherapeutische Prozessmodelle, Assessments und Interventionen.
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Das Dynamic Model of Occupation-based Pratice entstand mit vier Konstrukten, darunter tatsächliche Beschäftigung, sinnvoller und zweckgerichteter Wert, therapeutische Absicht und aktive Beteiligung. Das Modell erklärt den sich ständig verändernden Prozess therapeutischer Interaktionen, indem es die Essenz der Interaktion entlang eines Kontinuums zwischen einem diskreten Modell und praxisbasierten Beschäftigungen darstellt.
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Das Handlungsperformanz-Inventar für Sexualität und Intimität (OPISI-DE) wurde entwickelt, um ein vertieftes Verständnis der Faktoren und Körperfunktionen des Klient:innen zu gewinnen, die sich auf die Ausführung von Aktivitäten im Zusammenhang mit Sexualität und Intimität im spezifischen Kontext diesen Personen auswirken.
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Das Human Development Model ist ein Modell, in dem die individuelle Entwicklung in den ersten Lebensjahren durch das Alter und später durch die Lebensumstände bestimmt wird.
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Das Kawa Model ist eine in Japan von Ergotherapeut:innen entwickelte therapeutische Methode.
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Das Model of Occupational Wholeness konzentriert sich auf die vier Dimensionen der Beschäftigung: Tun, Sein, Werden und Zugehörigkeit sowie darauf, wie diese Dimensionen zur Ganzheit, Gesundheit und Wohlbefinden eines Individuums führen. Dieses Modell wird durch Dreiecke veranschaulicht
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Das Occupation Based Community Development Framework identifiziert die iterativen Phasen solcher Interventionen als Initiierung, Konzeption, Umsetzung, Überwachung und Evaluation.
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Das Occupational Performance Model (Australië) [OPM(A)] ist eines von mehreren Modellen der menschlichen Beschäftigung und beruflichen Leistung, die weltweit von Theoretiker:innen der Ergotherapie entwickelt wurden.
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Das Occupational Therapy Intervention Process Model (OTIPM) ist ein Argumentationsmodell, das sicherstellt, dass sich Ergotherapeut:innen auf ihren Beruf konzentrieren können.
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Das Participatory Occupational Justice Framework (POJF) wurde geschaffen, um die Grundlage für reflektive und kooperative Maßnahmen zur Bewältigung von Fällen beruflicher Ungerechtigkeit zu bieten, anstatt eine Vorschrift für Intervention zu sein.
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Das Person-Environment-Occupation (PEO) Model l ist ein ergotherapeutisches Praxismodell, das betont, dass während des gesamten Lebens transaktionale Beziehungen zwischen der Person, dem Umfeld und dem Beruf bestehen, die die berufliche Leistung beeinflussen können.
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Das Person-Environment-Occupation-Performance model (PEOP) ist ein Systemmodell, das die Funktion im System als Ganzes betrachtet und die Interaktion zwischen den Komponenten berücksichtigt.
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Die Theory of Occupational Adaptation beschreibt einen Prozess der internen Anpassung. Diese Theorie soll Ergotherapeut:innen dabei helfen, Klient:innen bei der Anpassung und der Ausübung sinnvoller Aktivitäten zu unterstützen. Diese Theorie betont die Interaktion zwischen die Personen und der Umwelt.